Eyre Highway & Wave Rock

Der Eyre Highway führt durch die Nullarbour Plain, ein langer, einsamer und trostloser Highway wo man ab und zu mal einen Roadtrain sichtet. Dachten wir. Der Eyre Highway war aber für uns so interessant und abwechslungsreich, das wir ihn überhaupt nicht langweilig fanden. Auch einsam war er nicht, sicher alle 10 Minuten kam uns entweder ein Roadtrain, ein Auto oder Camperli oder ein Velofahrer! entgegen. Die Aussicht auf die Küste war atemberaubend schön und das Wetter spielte ebenfalls mit. 1700 Kilometer - easy :-)

Nach dem Eyre Highway übernachteten wir auf einer Schaffarm, wo wir die wunderbar alten, verrosteten Pickups fanden. Weiter ging es über Norseman und Kalgoorlie zum Wave Rock.

Perth und Umgebung

In Perth angekommen ging es zuerst zum Kings Park und dann zum Orthopädie-Zentrum, wo mein Knie von einem Schweizer Arzt (natürlich, was denn sonst :-)) untersucht wurde (alles soweit ok). Da wir wegen meinem Knie nun viel zu früh in Perth waren und auf Patrick warteten, machten wir zwischen dem Swan Valley Besuch und den Northern Beaches einfach kurzerhand zwei Wochen Ferien in Phuket - man gönnt sich ja sonst nichts ;-)

Mit Patrick unterwegs

Ankunft von Gruzz und Sightseeing in Perth

Treffpunkt war die Vermietstation vom Hippie Camperli, wo zuerst einmal für längere Zeit geschwatzt werden musste, bevor Patrick unseren temporären Neuzugang im Fahrzeugpark übernahm - das Hippie Campermobil :-). Zu Dritt und mit Hippie Camper ging es dann zurück auf den Campingplatz, wo wir nebst ausgiebigem Studieren des Interieurs vom Camperli unser Wiedersehen natürlich feierten. Da am nächsten Tag ANZAC Day war und deshalb ganz Australien frei hatte, machten wir Sightseeing und fuhren zuerst nach Fremantle und anschliessend ins CBD und zum Elizabeth Quay - immer unter der fachkundigen Führung von unserem Perth-ianer :-)).

Busselton & Cape Naturaliste

Busselton war unser erster Stopp auf dem Weg Richtung Süden :-) und so machten wir dort Verpflegungspause, um anschliessend frisch gestärkt das 2 Kilometer lange Jetty (scheinbar das längste in der südlichen Hemisphäre - aha) zu erwandern.

Am nächsten Tag ging es weiter zum Cape Naturaliste, wo wir die Gegend um das Cape erkundeten und das wunderschöne Wetter genossen.

Margret River

Alleine schon die Fahrt nach Margret River war spektakulär, es ging auf kleinen Nebenstrassen durch wunderschöne Waldgebiete, dazwischen lag immer wieder mal eine Winery mit absolut hammermässigen Anwesen. Die Fahrt war ausserdem spannend weil Patrick nicht genau wusste, wie lange seine Tankfüllung noch reicht und einfach keine Tankstelle kommen wollte (oder wir die wenigen übersehen haben). In Margret River angekommen ging es deshalb zuerst an die Tankstelle und nachher auf den Campingplatz, welchen wir auch gleich - mit wenigen Umwegen :-) - fanden.

Tags darauf machten wir uns auf zum Strand, welcher für gute Surfer absolut fantastisch ist. Also nichts für uns - die Wellen waren denn doch ein wenig hoch.

Wine Tasting in Margret River

Was ist ein Besuch in Margret River ohne eine Wine Tasting Tour? Einfach nicht dasselbe und so buchten wir eine Halbtagestour und machten uns auf zu Watershed Wines, Voyager Estate, McHenry Hohnen und Vasse Felix. Dann ging es auch noch zu einer Schokoladenfabrik und ganz am Schluss noch in eine Käserei. Am Ende des Nachmittages waren wir alle Weinexperten - zumindest temporär :-)

Augusta und Umgebung

Durch wunderschöne Karri Wälder ging es weiter südlich nach Augusta, wo ein sehr netter Fischer extra für uns einen Stingray mit Fischabfällen fütterte damit wir ein Foto machen konnten.

Cape Leeuwin

Tags darauf ging es zum Cape Leeuwin Lighthouse, wo sich der Indische Ozean und der Süd Ozean (Uebersetzung eventuell nicht ganz einwandfrei) treffen. Den ganz genauen Treffpunkt haben wir nicht gesehen aber so uuungefähr irgendwo da draussen war er.

Pemberton und Umgebung

Auf dem Weg nach Pemberton durchfuhren wir wieder wunderschöne Karri Wälder mit teilweise riesigen alten Karri Bäumen. Die Bäume werden über 60 Meter hoch und ein nicht ganz so hohes Exemplar war in Pemberton zu bewundern - der Gloucester Tree. Natürlich kann man den  Baum auch besteigen, dafür wurden eigens Eisenstäbe rund um den Baum eingeschlagen. Die SUVA hätte ihre wahre Freude :-). Wir beliessen es dieses Mal bei einem Foto Shooting und wanderten dafür aber die diversen Wanderwege in diesem eindrucksvollen Wald ab.

Albany und Torndirrup Nationalpark

Im Nationalpark von Albany, dem Torndirrup NP, besuchten wir den Gap und die Natural Bridge, wirklich eindrückliche Felsformationen (oder zum Teil Deformationen) an der wunderschönen Küste.

Da es die letzten Nächte im Süden schon sehr kalt wurde nachts und wir unmöglich zulassen konnten dass Patrick sich Frostbeulen holt, mieteten wir dieses Mal ein schickes Cabin und genossen die gute (warme) Stube und - gemütliche Sofas :-)

Perth - Northern Beaches

Die Tage vergingen leider viel zu schnell, und so waren wir schon bald wieder zurück in Perth. Bei super Wetter verbrachten wir einen Tag am City Beach und fast alle stürzten sich in die Wellen :-)