Sunshine Coast

Australia Zoo

Während einem Tag erforschten wir alles und jedes vom berühmten Australia Zoo und kamen zum Fazit - sehr schön, sehenswert - aber 60 Dollar Eintrittspreis pro Person ist doch ein wenig viel. Jä guet, jetzt wissen wirs. Der Koala, der direkt beim Food Court im Baum baumelte und den ich erst fast beim nach Hause gehen sah war es mir trotzdem wert :-).

Glass House Mountains

 

Den Besuch der Glass House Mountains werden wir auch nicht vergessen... nachdem wir uns auf eines der Bergli gemüht hatten, empfing uns oben, neben der Aussicht und einigen anderen Touristen - Tausende von kleinen Mücken, welche allesamt in unser verschwitztes Gesicht flogen und dort kleben blieben.. oder auf die mit Bushman eingesprayten Arme... 

Nachdem wir kurz die Aussicht gewürdigt hatten ging es dann aber zackig wieder retour zum Bundy.

 

Gold Coast

Bei Helga und Terry - Hope Island

 

Während 9 Tagen war unser Domizil das Haus von Helga und Terry auf Hope Island, welche wir mit dem Fahrrad oder dem Golf Buggie von Helga erkundeten. Wir besuchten Helga in ihrem Laden in einem grossen Einkaufszentrum von Robina, fuhren nach Surfers Paradise und machten einen Tag Stadtbesichtigung in Brisbane.

 

Tambourine Mountain

 

Ein Tagesausflug führte uns nach Tambourine, ein wirklich sehr nettes kleines Städtchen mit vielen Geschenkläden und Gallerien. Bei Mount Tambourine hatten wir eine wirklich fantastische Aussicht bis an die Küste nach Surfers Paradise (oder "Surfers" wie man hier sagt). Wow - einfach genial.

Lamington Nationalpark

 

Der Lamington Nationalpark ist eines der Highlights von Queensland und so machten wir uns auf nach O'Reilly. Eine schöne 3 stündige Wanderung führte uns zu zwei Wasserfällen und wir sahen unterwegs sogar noch eine Schlange - danke an die anderen  Touristen für den Hinweis - ohne die wir die Schlange glatt übersehen hätten.

New South Wales - Inland Way

Kurzer Ausflug nach Byron Bay

 

Von Hope Island ging es nach Casino, nicht ohne jedoch einen kurzen Zwischenstopp in Byron Bay einzulegen. Auch dieses Mal mussten wir uns leider eingestehen - Byron Bay ist einfach nichts für uns. Zwischen all den coolen und hippen Backpackers, die sich sonnen, surfen oder rumhängen passten wir einfach irgendwie nicht ins Bild. Wahrscheinlich liegt es am Alter..

Casino - Glen Innes - Armidale - Tamworth - Dubbo

 

Nach 4 Tagen Pause ging es via Armidale nach Tamworth, nicht aber ohne vorher einen Umweg über einen Tourist Drive zu fahren und eine für diese Region bekannte kleine Kathedrale zu besuchen.

Tamworth ist eine wirklich schöne und coole Stadt und vor allem bekannt für das grösste Festival von ganz Australien, wo Mitte Januar während 10 Tagen absolute Ausnahme-Country Stimmung herrscht. Das Festival passte aber nicht ganz in unseren Terminkalender - vielen Dank trotzdem an den Captain der Tamworther Feuerwehr, welcher uns in seinem Backyard hätte übernachten lassen :-).
Die Christmas Carols im Park von Tamworth liessen wir uns natürlich auch nicht entgehen und hörten so sogar noch die Pipes and Drums Band von Tamworth, welche ihre mit Dudelsack gespielten Weihnachtslieder zum besten gaben.

Lake Burrendong

 

Weiter ging es zum Lake Burrendong, einem Stausee der scheinbar 3.5 Mal soviel Wasser enthält wie der Sydney Harbour. Nachdem wir einen hammermässigen Platz mit Aussicht über den See gefunden hatten waren wir uns sicher - hier konnte man es aushalten. Was wir denn auch die nächsten 3 Tage machten... Schön frühstücken, Aussicht geniessen, immer von der Sonne weg in den Schatten zügeln, Aussicht geniessen. Den Känguruhs abends zuschauen. Mückenspray einsprayen. Schlafen gehen. Frühstücken. Ach war das herrlich und das ganze bei herrlich sonnigem Wetter und nur uns, als "Touristen" .

Bathurst - Weihnachten

 

Bathurst war wieder eines dieser typischen Kleinstädte im Inland; schöne historische Gebäude, ein grosser, sehr gepflegter Park und ein überschaubares Town Center - alles in praktischer Gehdistanz zum Erkunden. Hier mieteten wir uns für ein paar Tage auf einem Campingplatz ein und feierten Weihnachten - mit einem Raclette an Heilig Abend.

 

Unterwegs

Kosciuszko Nationalpark

Im Tourist Information Center in Tumut liessen wir uns beraten, was genau wir in diesem riesigen Nationalpark alles ansteuern sollten - also ging es zuerst zum Black Perry Lookout und dann zum Landers Creek Lookout, zu welchem wir mit unserem Bundy hinfahren konnten (4WD only).

 

Weiter ging es zu den Blue Waterholes, wo wir unterwegs tatsächlich unsere ersten Wildpferde sahen! Beim Parkplatz der Blue Waterholes sahen wir dann auch Reiter und natürlich jede Menge Touristen. Die Wanderung zur Clarkes Gorge und dann weiter zu einem Wasserfall war ziemlich...kalt 6 Mal den Creek überqueren durch sehr kaltes Wasser, dann mit FlipFlops weiter - mussten ja vorne eh gleich wieder ins Wasser.. sehr rutschige Sache, das Ganze.

Nach gefühlten Stunden unterwegs endlich wieder beim Auto wollten wir zu dem Camping, den wir bei der Hinfahrt schon gesehen hatten und wo in der Nähe die Wildpferde waren. Also nichts wie dorthin - hiess mind. 10 Kilometer staubigste Gravelroad, aber das kannten wir schon, waren ja schliesslich vorher schon 25 Kilometer bis hierhin gefahren.

Am Camping angekommen stellten wir fest - das war ein Camping, auf welchem ausschliesslich "Rösseler" waren, kein einziger Tourist - ausser uns. Unser Campingnachbar kam dann auch alsbald zu uns rüber und stellte sich und seine Frau vor. Ich glaube er wollte wissen, mit wem er es zu tun hatte und was wir denn für welche sind. Wahrscheinlich wurden wir für gut befunden, er lud uns später ein, zu Ihnen ans Campfeuer zu sitzen. Was wir denn auch taten.

Der Platz war bekannt für Horse Camping - also Camping mit dem Pferd, und auch John und seine Frau kamen seit 2004 jedes Jahr hierhin um Ferien zu machen und zu reiten. Absolut fantastisch und unvorstellbar für uns Schweizer. Noch toller war, dass wir am frühen Abend eine riesige Herde (mindestens 30 Stück) Wildpferde sahen, welche in einiger Entfernung über die Ebene galoppierten.

Am nächsten Tag machten wir uns auf zu den Yarrangobilly Caves, wo wir eine geführte Tour zur Jersey Cave unternahmen - unter der Führung von Monica - einer Berner/Baslerin welche schon seit mind. 16 Jahren hier lebte.

Das Bad im Thermalbecken bei frischen 27 Grad war dann auch eher frisch, sodass wir nach kurzem Bad auch alsbald weiterfuhren.

Nach einem kurzen Abstecher zum Mount Selwyn Ski Resort - welches mit seinen Schneekanonen sehr eindrücklich für uns war, ging es dann zum Rocky Plain Campground, welcher zu meiner Freude auch ein Horse Camp war und wir wieder mal die einzigen "nicht-Reiter".

Snowy River Region

Buckenderra Holiday Park (Lake Eucumbene)

 

Ziel der heutigen Etappe war der Buckenderra Holiday Park, welchen wir nach einem kurzen Zwischenstopp mit Kaffeepause (und herrlich schrägen Schildern mit frechen Sprüchen) in Adaminaby kurz darauf erreichten.

Der Camping für Leute ohne Strombedarf war ein riesiges Gelände, wo man sich einfach überall hinstellen konnte wo man wollte. Hier wollten wir bleiben und auch Silvester feiern. Was wir denn auch taten.. Happy New Year :-)